Internationale Automobilausstellungen veranschaulichen die Auswirkungen der sich schnell beschleunigenden Technologien der nächsten Generation auf die Entwicklung von Elektrofahrzeugen
Unsere Eindrücke von den internationalen Automobilausstellungen:
- Etablierte OEMs müssen ihre Nutzung von softwaredefinierten Fahrzeugarchitekturen beschleunigen
- Software wird immer wichtiger für die Produktdifferenzierung in einem innovativen Markt
- Effektives Batteriemanagement ist entscheidend, um die von den Verbrauchern geforderte Reichweite und Ladegeschwindigkeit zu erreichen
Die jüngste Teilnahme von Eatron Technologies an der IAA Mobilität 2023, der Detroit Auto Show und der 2023 Battery Show in Nordamerika bestätigte, dass die Technologien der nächsten Generation kurz davor stehen, Elektrofahrzeuge erschwinglich und für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen.
Auf der Battery Show wurden vor allem Entwicklungen in zwei Schlüsselbereichen vorgestellt: Große Fortschritte bei der Leistung von Lithium-Eisen-Phosphat (LFP) zielen auf eine Senkung der Batteriekosten ab, während neue Chemikalien, wie z. B. Solid-State, mit verbesserter Energiedichte die Aussicht auf eine größere Reichweite und kürzere Ladezeiten bieten.
Einige Unternehmen stellten neuartige duale Chemie-Architekturen vor, die eine ideale Kombination aus Reichweite und Belastbarkeit bieten sollen, wobei dieser Ansatz eine Verdoppelung der mit einer einzigen Ladung erreichbaren Kilometerzahl verspricht.
Die Einführung von Architekturen der nächsten Generation - die die Hunderte von unterschiedlichen Steuergeräten, die normalerweise in einem Fahrzeug zu finden sind, durch einen einzigen, zentralen und leistungsstarken Kern ersetzen - fördert den Übergang zum softwaredefinierten Auto. Und da Software zunehmend die Produktdifferenzierung in einem hochinnovativen Markt vorantreibt, erweist sich dieser Ansatz als entscheidend für die Entwicklung der fortschrittlichen Konnektivitätsfunktionen, die die Verbraucher heute erwarten.
"Wir arbeiten bereits mit führenden Tier-1-Lieferanten zusammen, um unsere Technologie in diese neue, zentralisierte Architektur zu integrieren, und unsere Erfahrungen auf diesen drei globalen Messen haben bestätigt, dass dies der richtige Ansatz ist", sagte Amedeo Bianchimano, CCO von Eatron Technologies.
Unterstrichen wurde dieser neue, techniklastige Ansatz durch die Teilnahme von Cloud-Plattform-Anbietern wie Amazon und Google, während das Fehlen von Modellen mit Verbrennungsmotor auf der IAA in deutlichem Gegensatz zu den Vorjahren stand.
Auf allen drei Messen konnte Eatron sein KI-gestütztes Batteriemanagementsystem (BMS) und dessen Fähigkeit, maximale Leistung und Langlebigkeit zu unterstützen, vorstellen.
Amedeo Bianchimano, CCO bei Eatron Technologies.
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